Sie liefern Energie, machen wach oder mindern den Stresspegel: Viele Lebensmittel haben einen positiven Effekt auf unseren Körper und damit unser Wohlbefinden. Wir verraten Ihnen, welche Nahrungsmittel insbesondere auf der Arbeit große Vorteile bieten.
1. Achten Sie auf Ihren Flüssigkeitshaushalt
Die erste Empfehlung ist kein Geheimnis: Trinken Sie auf der Arbeit ausreichend! Denn der menschliche Körper benötigt Flüssigkeit, um sich konzentrieren zu können. Wie viel Flüssigkeit Sie am Tag benötigen, hängt von vielen Faktoren ab. Dazu zählen die Lufttemperatur, Ihre Bewegungsdauer und -intensität sowie Ihre Verfassung. Verlassen Sie sich daher am besten auf Ihr Durstgefühl. Um es einfach auszudrücken: Trinken Sie, solange Sie durstig sind. Greifen Sie dabei am besten auf Wasser, ungesüßte Tees und Saftschorlen zurück. Sie versorgen den Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen und enthalten nur wenige Kalorien. Auch Suppen und Eintöpfe auf Gemüsebasis sind ideal, um den Flüssigkeitshaushalt aufrecht zu erhalten. Verzichten sollten Sie dagegen auf zuckerhaltige Getränke, da diese den Durst steigern, anstatt ihn zu löschen. Zudem begünstigen sie bei erhöhtem Konsum Karies und eine Gewichtszunahme.
2. Eine gute Wahl fürs Büro: Obst und Gemüse
Viele Menschen, die im Büro arbeiten, haben einen relativ geringen Energiebedarf pro Tag. Um nicht zuzunehmen, sollte daher die Kalorienzufuhr der sitzenden Tätigkeit angepasst werden. Das bedeutet allerdings nicht, dass Büroarbeiter auch weniger Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zu sich nehmen sollten. Ganz im Gegenteil! Denn die Mikronährstoffe erfüllen wichtige Körperfunktionen. So unterstützt Vitamin A beispielsweise die Sehkraft und ist damit besonders für Angestellte, die den Großteil ihrer Arbeitszeit vor dem Rechner verbringen, wertvoll. Die Mikronährstoffe finden sich vor allem in Lebensmitteln wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukten wieder. Um die Gesundheit unserer Mitarbeiter zu fördern, haben wir deshalb bei Albaad Deutschland Körbe mit frischem Obst aufgestellt, aus denen sich jeder bedienen darf.
3. Ballaststoffe verbessern die Verdauung
Generell sollte das Essen während der Arbeitszeit kalorienarm sein. Denn je „gehaltvoller“ die Mahlzeit, desto aufwendiger ist der Verdauungsprozess. Hierfür benötigt unser Körper reichlich Sauerstoff, der wiederum unserem Gehirn fehlt. Die möglichen Folgen: Konzentrationsschwäche, Ermüdungserscheinungen und Leistungsabfall.
Um langfristig konzentriert zu arbeiten, sollten Sie auf einen hohen Ballaststoffanteil in der Nahrung achten. Dieser wirkt sich positiv auf die Verdauungstätigkeit aus und verhindert Darmträgheit und damit oft einhergehend Verstopfung. Ein hoher Ballaststoffanteil ist unter anderem in Nahrungsmitteln wie Vollkornbrot, Hülsenfrüchte sowie Gemüse und Obst zu finden.
4. Fett ist nicht gleich Fett
Im ersten Teil unserer Reihe Ernährungstipps im Büro zeigten wir, dass Kohlenhydrate wichtige Energielieferanten für unseren Körper sind. Auch Fette spielen – im Gegensatz zu ihrem schlechten Ruf – eine entscheidende Bedeutung für unser Wohlbefinden. Dabei muss allerdings zwischen „guten“ und „schlechten“ Fetten unterschieden werden. Zu den „schlechten“ Fetten zählen vor allem Transfette, die sich vorwiegend in Butter, Schmalz, fettigem Fleisch und frittierten Lebensmitteln wie Chips und Pommes verbergen. Sie erhöhen nicht nur die Blutfettwerte, sondern auch den Cholesterin-Spiegel, und befördern dadurch Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Gesundheitsfördernd sind dagegen Fette wie die Omega-3-Fettsäuren aus Fisch, Nüssen, Leinöl und Wildfleisch. Diese senken die Blutfettwerte und das Cholesterin. Darüber hinaus gewinnt unser Körper aus ihnen entzündungshemmende, immunsystemstimulierende Enzyme und Hormone, die uns leistungsfähiger machen. Übertreiben sollten Sie es allerdings nicht. Denn Fette haben doppelt so viele Kalorien wie Eiweiß oder Kohlenhydrate.